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Another show from wednesday: Mongrels in Common. Livia Ximénez Carrillo and Christine Pluess have worked together since 2006 now and presented their short but good collection. Mostly black items, but also some in purple. Have fun watching the pictures!
Noch eine Show vom Mittwoch Mittag: Mongrels in Common. Livia Ximénez Carrillo und Christine Pluess arbeiten nun schon seit 2006 zusammen und präsentierten kurz aber knackig ihre Kollektion. Diese war beherrscht von Schwarz, zwischendurch aufgehellt von einigen Teilen in sattem Lila. Der schöne seidige Stoff, der in pastellgelb und flieder schimmert, hat besonders meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Meine Favoriten aus der Show seht ihr unten!
Pictures (c) fashionvictress.com / killerwal.com
It’s already the last day of Fashion Week Berlin and since Phil went home one day earlier than me, I am now the photographer. Today’s first show was Marcel Ostertag, which you can see here now! The last piece was presented by the designer himself!
Eine großartige Fashion Week neigt sich so langsam dem Ende zu. Der letzte Tag ist angebrochen und da Phil schon früher abgereist ist, übernehme ich jetzt die Fotografentätigkeit für die verbliebenen Shows.
Den Anfang am heutigen letzten Tag machte heute Marcel Ostertag. Seine Kollektion war beherrscht von Fransen, goldener Latexkleidung und orientalisch angehauchten Mustern. Mein persönlicher Favorit ist der Mantel auf dem Bild ganz oben!
Außerdem hat Marcel Ostertag mit verschiedenem Muster- und Materialmix gearbeitet. Farblich blieb er bei den Designs hauptsächlich im gold-braunen Bereich und zeigte viel Glanz und Glitzer, darunter auch Gold-Metallic-Ganzkörper Looks. Wie im letzten Winter, sah man viele gold- und schwarz-Töne in der Kollektion des Labels aus München. Vor allem die in geometrischen Blöcken gestreiften Kleider in glänzendem Braun, Grau und Schwarz bieten eine absolute Tragbarkeit. Daneben präsentierte der Designer aber auch exotischere und extravagantere Kreationen wie einen goldenen Overall, der über und über mit Fransen bestückt ist.
Den krönenden Abschluss bot der Designer selbst, als er (wie in der letzten Saison im Sommer) das letzte Outfit am Ende der Show selbst präsentierte und gekonnt über den Laufsteg stolzierte. Durch seine eigenwilligen Designs hat es Marcel Ostertag auf jeden Fall wieder einmal geschafft, sich von vielen anderen Labels auf der Fashion Week abzusetzen!
Pictures (c) fashionvictress.com / killerwal.com
Gestern Abend war eines der größten Events im Rahmen der Fashion Week Berlin: Die Michalsky StileNite. Bevor es so richtig losging, habe ich mich mit Anne zusammen in den Backstage-Bereich gewagt. Dort konnte ich unter anderem den Models beim Styling zusehen und mir die ganzen Kleider schon vor der Show unter die Lupe nehmen sowie das hektische Hin- und Her beobachten. Der Grund für unseren Backstage-Abstecher war allerdings ein ganz anderer: Anne hat Michael Michalsky interviewt und ich durfte Kamerakind spielen. Meinen Artikel zur StyleNite selbst könnt ihr euch HIER ansehen!
Und zu guter letzt noch ein paar Eindrücke, die ich hinter den Kulissen für euch knipsen konnte:
Pictures (c) fashionvictress.com / killerwal.com
Yesterday in the evening I attended Michael Michalsky’s StileNite. First we took many photos at the red carpet, afterwards we joined a really great event. The designer labels Roeckl from Munich and a label from Berlin, C’EST TOUT, presented their collections and we had the pleasure to see Marina and the Diamonds, Jessica 6 and Frida Gold live. Michalsky himself presented his collection at the end of the whole show. What a great evening! Enjoy the pictures! Oh and: Backstage impressions coming soon!
Bekanntermaßen hebt sich Michael Michalsky durch seine Vorstellung einer gelungenen Fashion Show immer von all den anderen Veranstaltungen ab, die ja fast alle im Zelt am Brandenburger Tor stattfinden. Zum sechsten Mal fand gestern Abend die StyleNite statt. Nachdem wir circa eine Stunde fleißig Promis am roten Teppich geknipst haben, begaben wir uns langsam aber sicher an den Hauptort des Spektakels. Im Tempodrom herrschte bereits ein reges Treiben und ich konnte noch einen richtig guten Sitzplatz in der dritten Reihe bekommen.
Die Eröffnungsshow präsentierte das Handschuh- und Accessoire-Label Roeckl aus München, die live von dem Musik-Trio Jessica 6 musikalisch und tänzerisch unterstützt wurde. Neben den Models selbst durften auch Tänzerinnen ihr Können beweisen und sogar Cancan tanzten, und präsentierten so eine insgesamt wirklich gelungene Show. Gleich im Anschluss gab es eine musikalische Einlage von Frida Gold.
Als nächstes war das Berliner Designerlabel C’EST TOUT an der Reihe, die ebenfalls eine gelungene Kollektion präsentierten. Direkt danach begeisterte noch Marina and the Diamonds mit ihrer Aufführung. Das Ende der ganzen Show machte natürlich Michalsky selbst und brachte damit ein Top Event zu Ende. In seiner Show lief übrigens Andrej Pejic, das androgyne Männermodel. Auch 2011 war er schon bei einer Michalsky StyleNite zu Gast. In der Tat hätte ich ihn auf den ersten Blick gar nicht erkannt, so getarnt durch die weibliche Haartracht. Gewundert hatte ich mich lediglich über die freizügige Präsentation.
Der gesamte Abend stand unter dem Motto “Lust”, da Michael Michalsky der Meinung ist, diese wäre im Moment in unserer Gesellschaft nicht sehr präsent. Bei der StyleNite war ich zum ersten Mal dabei und es war ein großartiges Event.
Achja: Backstage Impressionen folgen bald! :)
Frida Gold:
C’EST TOUT:
Marina & The Diamonds:
Michalsky:
Above: Andrej Pejic
Pictures (c) fashionvictress.com / killerwal.com
Patrick Mohr was my last show today. This time, enfant terrible Patrick Mohr showed a quite casual and wearable collection, far away from his past vanguard presentations. The collection included also men’s wear (as always) and was quite sportive with asymmetrical details in the colors grey and black, but refreshed by a dark red. In many pieces, he used his characteristical triangle pattern. I am very excited which role Patrick Mohr will play next time – the motto of this show was “A Newborn Identity” – right to the point. Pictures taken by me this time. How do you like it?
Patrick Mohr ist die letzte Show, die ich heute besucht habe. Übrigens war ich diesmal wieder Fotograf! Nun aber erst einmal zur Show von Patrick Mohr. Im Gegensatz zu den meisten anderen Designern präsentierte der exzentrische und auf jeden Fall beliebte Designer sowohl eine Damen- als auch Herrenkollektion. Insgesamt war die Kollektion sehr leger angehaucht, teilweise kann man auch von sportlich sprechen: Die Herren trugen sogar Sneakers. Ich würde im Groben eher von Basic-Teilen sprechen. Damit rückt sich Patrick Mohr selbst in ein ganz neues Licht: Vom avantgardistischen Skandaleur entwickelte er sich nun zu mehr Mainstream weiter. Bisher wurde der exzentrische Patrick Mohr von der Mode-Branche entweder geliebt oder gehasst – man wird sehen, welcher Rolle sich Mohr in der nächsten Fashion Week hingibt. Ich bin gespannt! “A Newborn Identity” betitelte sich ganz treffend die präsentierte Kollektion.
Während die Models aus der Herren-Riege sich allesamt mit Vollbart präsentierten, wurde den Damen-Models auffälliges Augen-Make-Up aufgepinselt. Dazu gab es meist das für Mohr spezifische Dreieckssymbol auf den Kleidungsstücken zu sehen, das ein wiederkehrendes Element in den Kollektionen des Münchners darstellt. Eines der außergewöhnlichsten präsentierten Teile war diesmal wohl ein grauer Overall, ebenfalls mit Dreiecken versehen. Neben grau spielte auch schwarz und vor allem eine große Rolle in dieser Show. Mein Favorit war eine dunkelrote Hose mit gerafftem Bund, die zu einem hellen Camel-farbenem Mantel und einem schwarzen Kurzcardigan vorgestellt wurde. Sportlich-Casual mit interessanten Elementen, welche die neue Ästhetik interessanter gestalten, wäre eine treffende Bezeichnung für die Herbst-/Winterkollektion.
Pictures (c) fashionvictress.com / killerwal.com