Archiv 2011 - Seite 21 von 41 - Fashionvictress - Fashionblog aus München

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FashionBloggerCafé auf der Fashion Week Berlin Juli 2011

Am Freitag Nachmittag ab 15 Uhr fand auf dem Berliner Badeschiff zum zweiten Mal die “Austauschbörse” für Blogger statt: Das FashionBloggerCafé. Nicht nur Kontakte, sondern auch Armbänder wurden auf dem Side-Event zur Fashion Week Berlin geknüpft: Gesponsert von DaWanda durften die Teilnehmer diesmal am Basteltisch bei netten Gesprächen und erfrischenden Getränken unter Anleitung Armbändchen knoten (an dieser Stelle muss ich gestehen, dass meines leider nicht fertig geworden ist). Wieder einmal fehlte uns leider die Zeit, dennoch habe ich ein paar nette Gespräche geführt und neue Leute kennengelernt.




Eigentlich hatte ich ja gedacht, das Event würde draußen auf dem Badeschiff stattfinden – das Wetter hätte zumindest dazu eingeladen. Stattdessen waren wir in einer Halle direkt am Badeschiff zu Gast, wo Abends dann auch noch die 0711-Show stattfand. Hier konnte ich leider nicht mehr teilnehmen, denn ich hatte mich schon dazu entschieden, unter anderem die Shows von Andreas Trommler und Stefan Reinberger auf dem Lavera Showfloor anzusehen.



Aufgrund unserer Zeitnot kann ich dann auch nicht allzuviel berichten, aber mir hat der kurze Eindruck auf jeden Fall gut gefallen. Ich denke, in dieser lockeren Atmosphäre konnte man sich gut unterhalten, alte Bekannte treffen oder neue Freunde treffen. Danke an alle, die auch da waren und mir einen schönen Aufenthalt und interessante Gespräche ermöglicht haben! :) Ich hoffe, dass dieses lustige Event auch in Zukunft wieder stattfinden wird.

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Fashion Week Berlin: Green Showroom at Hotel Adlon: Asandri, Schmidttakahashi, BlackBead Jewellery

Am Freitag Vormittag haben wir es zum Glück doch noch in den Green Showroom im Hotel Adlon geschafft. Zeitplanung während der Fashion Week sollte man nicht unterschätzen, denn irgendwie hatte ich mir viel zu viel vorgenommen. Daher waren wir auch mal wieder unter Zeitdruck, als wir den Green Showroom unsicher machten und mussten das Adlon viel zu schnell wieder verlassen. Aber nun gut, ein wenig sieht man doch auch in kurzer Zeit und immerhin habe noch ein paar sehr interessante Unterhaltungen führen können!

Asandri
Nachdem ich ja am Mittwoch bereits die Show von Asandri auf dem Lavera Showfloor bestaunt habe, musste ich mir meinen Favoriten (das lange, bunte Flatter-Maxi-Kleid, das von Alisar am Ende der Show präsentiert wurde) auch noch mal in Echt ansehen. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an den herzlichen Empfang durch Alexandra Pfister und Stefan Wiedmer, hat mich wirklich wahnsinnig gefreut. Ein paar Impressionen:







Mehr Informationen auf http://www.asandri.com/

Schmidttakahashi
Ich denke, von Schmidttakahashi haben einige von euch schon gehört, und wenn euch der Name nicht bekannt vorkommt, dann vielleicht das Prinzip: Gebrauchte Kleidung kann man in speziellen Altkleidercontainern abgeben (die immer wieder den Standort wechseln; aktueller Standort wird auf der Website von Schmidttakahashi bekannt gegeben) und erhält dafür eine ID-Nummer. So kann man verfolgen, was mit seinem abgegebenen Kleidungsstück geschieht und welche tollen Teile daraus produziert werden. An jedem fertigen Endprodukt hängt dann ein Barcode, der sich mit einem Smartphone einscannen lässt (siehe Foto, unten) und, schwupps, hat man auf einen Blick alle “Rohmaterialien”, die zu diesen Stück beigetragen haben. Ebenso hat man einen Überblick, welches Kleid zum Beispiel noch aus der Jacke hergestellt wurde, die im Altkleidercontainer gelandet ist. Eine wirklich gelungene Idee, die sich Eugenie Schmidt und Mariko Takahashi da ausgedacht haben, um alte Kleidung neu zu verwerten und hoffentlich einen neuen Liebhaber dafür zu finden!





Mehr Informationen auf http://www.schmidttakahashi.de/

BlackBead Jewellery
Im gleichen Ausstellungsraum traf ich auch noch auf Thomas Weißbart, der hinter dem noch recht neuen Label BlackBead Jewellery steht. Modeschmuck zu 100% aus ökologischem Material wird zu bezahlbaren Preisen produziert. Eine Kette mit Perlen aus Papier (!) wird in etwa um die 20 Euro kosten, leider sind die Schmuckstücke noch nicht im Handel erhältlich. Fasziniert war ich ein wenig, was man nicht alles mit Holz anstellen kann: So sehen die bunten Haarklammern doch auf den ersten Blick aus wie aus Plastik hergestellt, sind in Wahrheit aber hölzern und wurden mit Lebensmittelfarbe bemalt. Die Perlen auf den Ketten sind in der Tat aus Papier gefertigt, und fühlen sich ein wenig an wie diese Shampoo-Perlen, die man als Zusatz in sein Badewasser geben kann. Der Vorteil ist nicht nur die ökologische Herkunft, sondern auch, dass alle Schmuckstücke wunderbar leicht sind und sich dadurch angenehm tragen lassen. Die hölzernen Armreife stehen ab sofort auf meiner Wunschliste! :)







Mehr Informationen auf http://blackbeadjewellery.com/

Alle Bilder (c) by fashionvictress.com
Die Bilder bitte nicht verwenden, bei Bedarf gerne eine Anfrage an press[at]fashionvictress[dot]com senden!

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Fashion Week Berlin: Julia Starp Couture Spring/Summer 2012



Vor der Show von Julia Starp füllte sich der Vorraum des Lavera Showfloor plötzlich mit unzähligen Leuten – das sah dann schonmal sehr vielversprechend aus. Kleine Schwierigkeiten ergaben sich scheinbar rund um den Akkreditierungstisch – für die Show von Julia Starp wurden nochmals neue Bändchen vergeben, was man aber erst erfuhr, als man nicht zum Laufsteg durchgehen durfte… Nach ein paar Minuten Hin und Her schafften wir es mit einiger Überzeugungsarbeit und der Tatsache, dass mein Stativ noch drinnen platziert war, doch noch hinein.








Julia Starp präsentierte nach einer kleinen Bühnenshow mit Gesangseinlage ihre Damen- und Herrenkollektion für Frühjahr/Sommer 2012. Während der Show sorgte ein DJ live für musikalische Untermalung und sowohl an der Anzahl als auch an der Reaktion der Zuschauer merkte man deutlich, dass die Show von Julia Starp sehr gefragt war. Dies war übrigens die einzige Kollektion auf dem Lavera Showfloor, die auch Herrenmode behinhaltete. Zu den gezeigten Kleidungsstücken lässt sich sagen, dass bei den Damen größtenteils Kleider und Jacken präsentiert wurden, teilweise Prêt-à-porter, teilweise auch Abendmode.








Die Kollektion selbst ist sehr vielschichtig: Zum einen wurden figurbetonte Kleidchen gezeigt, die sich durch einen weiblichen Schnitt und glänzende Stoffe auszeichneten, zum anderen sah man aber auch eher rockigere Kleidung mit Lederelementen und auffällig platzierten Gürtelschnallen. Neben Denim setzte man transparente Materialien ein, während auf Muster fast komplett verzichtet wurde. Mit diesem Beitrag endet nun auch die Berichterstattung meines zweiten Fashion Week Tages – morgen gibt’s für euch dann ein wenig Abwechslung, da ich auch das FashionBloggerCafé besucht habe und auch wieder im Green Showroom zu Gast war. Seid also gespannt! :)




Sat1-Moderatorin Karen Heinrichs

Die Moderatorin des Sat1-Frühstücksfernsehens Annika Kipp als Nachswuchsmodel.



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Fashion Week Berlin: Lana Natural Wear Spring/Summer 2012



Die Show von Lana Natural Wear fand am Donnerstag Abend nach der Show von Ellen Eisemann statt. Leider hat die Show insgesamt nicht meinen persönlichen Geschmack getroffen, dennoch fand die Frühjahr/Sommer Kollektion für 2012 Anklang beim Publikum. Ein süßes Detail, das mir aufgefallen ist und mir auch zugesagt hat, waren die verschiedenfarbigen Bänder, die um die Schuhe der Models gewickelt waren. Vor allem durch knalliges rot oder leuchtendes türkies wurde dadurch der Blick deutlich gelenkt, vor allem, weil die Kollektion eher in hellen Farben oder Pastelltönen gehalten war, während die Bänder auch gerne in knalligem rot eingesetzt wurden.








Ingesamt wurden eher klassische Schnitte gezeigt, die ich zum Teil einem typischen Business-Look zuordnen würde, ebenfalls sah man Spitze und durchsichtige Elemente. Gefallen hat mir ein weißes Maxi-Oberteil mit langen Ärmeln in Wickeloptik (siehe erstes Foto in diesem Artikel) sowie ein schwarzes Oberteil/Kleid, das mir wegen seiner Halbtransparenz und dem A-Linien-Schnitt im Gedächtnis geblieben ist.








Neben Blumenmustern wurden gepunktete Elemente in die Kollektion mit eingebracht, ebenso ist mir noch ein exponierter Reißverschluss aufgefallen, der auf der Vorderseite eines Einteilers angebracht wurde. Auch wenn die Kollektion Wie gesagt insgesamt leider nicht meinem persönlichen Geschmack entsprach, war es eine schöne und gelungene Show, die sich durch angenehme, natürliche Stoffe und eine Tragbarkeit für Jedermann (bzw. wohl eher -frau) auszeichnet. Nun bin ich auf eure Meinung gespannt!







Designerinnen Anne Claßen-Kohnen und Maria Kohnen


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Fashion Week Berlin: Ellen Eisemann Spring/Summer 2012



Da mir die Show von Ellen Eisemann im Januar sehr gut gefallen hat, habe ich mich schon richtig auf die Show gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht: Abwechslungsreiche Farben und sommerliche Blumenmuster paaren sich mit teilweise durchsichtigen, teilweise seidig glänzenden Stoffen. Nicht nur in den Patterns, sondern auch als übergroßes Modell waren Blumen auf den Kleidungsstücken angebracht.









Meine Favoriten in dieser Show: Auf jeden Fall gehört das lange Kleid dazu, das in einem schönen Türkies leuchtet, aber auch die Color Blocking Looks haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Kombiniert wurde zum Beispiel Pink zu Orange oder Orange zu einem hellen Türkiesblau. In meinem Gedächtnis ist auch noch der schwarze Trenchcoat mit dem verschiedenfarbigen Karomuster hängen geblieben.








Neben Alisar Ailabouni habe ich diesmal auch Rebecca Mir, die in der vor kurzem zu Ende gegangenen Staffeln von Germany’s Next Topmodel die Zweitplazierte war, und Leyla Mert (GNTM Staffel 5, 6.-Plazierte) gesehen. Das grüne Kleid, das Rebecca präsentiert, gefällt mir übrigens auch gut!










Leider musste ich eine Auswahl treffen, was die präsentierten Looks angeht – denn über 30 verschiedene Bilder würden meinen Beitrag ein wenig überlasten. Ich hoffe, dass euch meine “kleine” Auswahl gefällt! Habt ihr einen Favoriten unter den gezeigten Kleidungsstücken gefunden?

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