Ägypten #7: Karnak-Tempel, Luxor und Hatschepsout Tempel
Nach einem Tag Blogpause geht’s heute weiter mit den Reiseberichten aus Ägypten. Wobei man an dieser Stelle sagen muss, dass wir von Ägypten bisher nicht so arg viel gesehen hatten. Bei der Anreise zum Hotel haben wir viel von der Hauptstraße durch die Wüste an der Küste entlang gesehen und ein wenig von Hurghada direkt um unser Hotel herum. Aber das war’s dann auch…
Nachdem gestern früh um ca. 4.30 der Wecker klingelte, wäre ich trotz großer Vorfreude am liebsten liegen geblieben und hätte den Bus nach Luxor einfach wegfahren lassen… Nichtsdestotrotz schleppten wir uns in die klimatisierte Höllenmaschine.
Die Beinfreiheit in einem Flugzeug gleicht einem Tanzsaal, wenn man sie mit der Bestuhlung in diesem Bus vergleicht, aber irgendwie haben wir die 4 Stunden nach Luxor wie durch ein Wunder heil überstanden und wurden von den Eindrücken im Karnak-Tempel, dem Tal der Könige und dem Hatchepsout-Tempel ziemlich geflasht – ich konnte so viel Input nach so wenig Input der letzten Tage gar nicht richtig verarbeiten.
Ich versuch’s trotzdem mal.
Karnak Tempel in der Nähe von Luxor
Wo könnte man einen Ausflug in die ägyptische Geschichte besser starten als in einer gigantischen Tempelanlage? Schließlich bot der Karnak Tempel bereits eine Kulisse für viele Filme, zum Beispiel wurde hier auch ein James Bond (“Der Spion der mich liebte”) gedreht.
Die Anlage ist äußerst weitläufig und wir haben unzählige Fotos geknipst. Die ganze Geschichte drumherum lässt sich nur schwer in einen kleinen Blogpost verfrachten. Und ehrlich gesagt lässt sich die Historie und alles was man noch über die Tempel wissen könnte in einem ganzen Studium lernen.
Die Bauzeit betrug mehrere Jahrtausende (!), da der Tempel immer wieder erweitert und umgebaut wurde. Möchte man sich alle Bereiche der Anlage ansehen, sollte man nach Möglichkeit einige Stunden einplanen. Interessant fand ich noch, dass es wohl in der Antike eine Allee aus Sphinx-Statuen gab, die den Karnak- mit dem Luxor-Tempel verband. Immerhin über mehrere Kilometer hinweg!
Der Obelisk ist leider nicht der, dessen “Schwester” auf dem Place de la Concorde in Paris steht. Dabei handelt es sich um den Obelisk von Luxor, der heute noch vor dem Luxor-Tempel steht. Der Obelisk hier im Karnak Tempel ist der Obelisk von Hatchepsout.
Memnonkolosse
Nach einer Mittagspause und einer Fahrt über den Nil ging es weiter zu den Memnonkolossen. Diese stehen im Niltal in der Nähe des Tals der Könige, unserem nächsten Ziel. Früher standen die Kolosse vor dem Eingang eines Tempels, von dem heute wortwörtlich kein Krümelchen mehr übrig ist. Immerhin haben wir ein paar authentische Nilbewohner entdeckt.
Hatchepsout Tempel
Da im Tal der Könige das Fotografieren strengstens verboten war (unter Androhung einer immensen Geldstrafe wollten wir das nicht riskieren), habe ich hier leider keine Bilder für euch. Weiter ging es zum Tempel von Hatschepsut oder Hatchepsout, einer Königin des alten Ägyptens.
Damit endet auch schon unser Ausflug. Mit etwa 75€ pro Person nicht günstig, aber wer viel an einem Tag sehen möchte, ist damit sicher ganz gut beraten. Wer die Möglichkeit hat, privatere Touren zu machen und nicht auf einen dieser ungemütlichen Reisebusse angewiesen ist, sollte vielleicht eher zu solch einer Alternative greifen.
Was ist denn aus Tag 6 geworden?
Da haben wir eigentlich nichts gemacht ;) nur gechillt. Deshalb war der auch oben als “Blogpause” erwähnt. Ich Lade aber eh noch mehr Fotos hoch wenn ich dann mal wieder zu Hause bin. Jetzt geht’s erstmal noch nach Malta…
Ich verstehe. Na dann, viel Spaß auf Malta! :-)
Argh, ich war da vor einem Jahr und finde’s noch immer so beeindrucksvoll! Hab schon lust, mich die kommenden Bilder anzuschauen!
great inspiration for me these places you are visiting
Amazing!!!
have a nice and stylish weekend darling
come and say Hi, we could start a stylish friendship
The Dolls Factory
richtig schöne bilder, wie war es denn so in ägypten?:)
XXX
wiebkembg.blogspot.com