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DIY: T-Shirt mit transparenten Streifen

Was tut man mit einem zu großen, langweiligen T-Shirt, für das man nur einen Euro bezahlt hat? Richtig! Zerschneiden! Nein, meint ihr? Oh doch. Aber natürlich nur, um es danach wieder zusammenzunähen. Ich habe aus dem Shirt zwei Streifen herausgeschnitten und dafür einen transparenten Stoff einzunähen.

Geht super einfach und das Shirt ist ein echter Hingucker. Man kann entweder ein buntes Top darunter tragen, oder auch ein wenig Haut zeigen. Dabei sollte man natürlich darauf achten, dass die transparenten Streifen nicht an der falschen Stelle sind ;)

Wie geht’s?
Wie das ganze funktioniert, ist, denke ich, selbsterklärend. Deshalb hier nur ein paar Punkte, worauf ihr achten solltet:
– Alle Streifen des Shirts sollten in etwa gleich breit sein. Sowohl die transparenten, als auch die aus dem Shirt-Stoff.
– Am besten sollte der transparente Stoff genauso dehnbar sein, wie das Tshirt. Falls nicht (wie bei mir), kann sich das ganze während des Nähens leicht verziehen – um das zu verhindern, näht man am besten mit großen Stichen und/oder Jersey-Faden. Es war die Hölle, sag ich euch :( Jersey ist echt jedes Mal zum Haareraufen.
– Sind die Stoffe unterschiedlich dehnbar, müsst ihr eventuell mehrere Versuche starten, bis es gut aussieht. Bei mir waren die Streifen zuerst zu breit, sodass sich bei Tragen komische Ausbeulungen gebildet haben…
– Wie bereits erwähnt: Unbedingt das unangetastete Shirt anziehen und im getragenen Zustand entscheiden, wo es zerschnitten werden soll. Könnte beim späteren Anprobieren sonst eine böse Überraschung geben, wenn die Streifen nicht da sind, wo man sie denn gern hinhätte.

Viel Spaß beim Nachmachen! :)

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4 comments on “DIY: T-Shirt mit transparenten Streifen

  1. Lisa says:

    Mein Tipp noch gegen die “Wellen”:
    Wenn du zwei unterschiedliche Stoffqualitäten hast (wie z.B. auch wenn du rutschiges Futter nähst), transportiert die Maschine die Stoffe auch anders. Das kann man ausgleichen, indem man zwischen den Nähfuß und das zu nähende Stoffteil ein Handmaß (http://www.steidl-becker.com/images/handmass.png ) legt.
    So näht es sich leichter und die Maschine “überspringt” quasi die Wellen ein wenig.

    Wenn man das Handmaß direkt an die Nadel anlegt, ist es auch leichter, gerade Linien zu steppen. Man sollte nur nicht versehentlich durch das Plastik nähen ;)

    Lieben Gruß,
    Lisa

  2. Conny says:

    Hey, danke für den tollen Tipp! Das hätte mir schon oft so manche Arbeit erspart…

  3. musthave says:

    beautiful post !!! i love this shirt

    xoxo

    http://wwwmusthave.blogspot.com/

  4. Alba says:

    I love it!!! is so cool. xoxo