Anstatt eines super ausführlichen Reiseberichts gibt’s wie versprochen richtig viele Bilder. Eine kleine Zusammenfassung der vier Tage, die ich auf der schönen spanischen Insel verbracht habe, habe ich trotzdem vorbereitet. Am Donnerstag Abend sind wir relativ spät in unserem Hotel angekommen und haben demnach nur noch gegessen und die nähere Umgebung erkundet. Am Freitag morgen waren wir demnach auch schön fit für unsere Fahrradtour in die Hauptstadt Palma. Das kann ich auch wirklich empfehlen: Erstens war es jetzt Anfang Mai noch nicht so heiß, zweitens gibt es einen wunderschönen und gut beschilderten Fahrradweg vom Balneario 1 (wo unser Hotel war) bis nach Palma.

Am zweiten Tag unternahmen wir dann eine kleine Tour mit einer Bahn, die Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurde. Sie fährt mehrmals täglich in den Norden nach Sollér. Dieses kleine Dorf wird dann im Umkreis des Bahnhofs förmlich von Touristen überrannt – wagt man sich jedoch ein paar Meter weiter hinein, findet man sich ein friedliches Dörfchen mit verwinkelten Gassen und authentischem Flair wieder. Am Ende entdeckte ich neben dem Bahnhof noch eine Ausstellung mit Werken von Joan Miró, mit der wir uns die restliche Zeit vertrieben.

An unserem letzten Tag des kleinen Kurzurlaubes haben wir es uns dann verdientermaßen am Strand gut gehen lassen: Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und wir genossen bis zur letzten Sekunde die Sonnenstrahlen, den Strand und das Meer.

Wie ihr seht, haben wir uns ein wenig von der klischeebehafteten Art des Urlaubs am Balneario bzw. zu deutsch “Ballermann” 6 distanziert und den Wochenendtrip auf der spanischen Insel auf unsere eigene Art genossen. Und das ist auch ohne Probleme möglich, um mal mit den Vorurteilen aufzuräumen, dass man auf Mallorca allenfalls Party machen kann. Alles in allem: Für einen schönen mehrtägigen Ausflug nur zu empfehlen!