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Karibik #7: Von klimatisierten Bussen und Höhlenmalereien


Phil und ich am Busterminal in Santo Domingo

Eigentlich hatten wir uns ja schon fast gegen den Ausflug zu den Cuevas el Pomier entschieden, in denen 2000 Jahre alte Höhlenmalereien vorzufinden sind – schon allein wegen der insgesamt 2-Stündigen Busfahrt im fahrenden, klimatisierten Gefrierschrank.

Allerdings schreckte uns die am heutigen Tage übermäßig laute Animations-Beschallung am Strand davon ab, dort den ganzen Tag zu verbringen, sodass wir es dann doch wagten, uns zu den ominösen Höhlen aufzumachen. Auch wenn uns auf Facebook eher davon abgeraten wurde:

Wir hatten natürlich versucht genaueres herauszufinden (Öffnungszeiten, How-to-get-there, welche Höhlen sind noch intakt, …) was sich trotz Recherchen im Internet und Reiseführern als schwierig gestaltete. Erstens fanden wir einige widersprüchliche Informationen und zweitens verlaufen sich scheinbar kaum Touristen dorthin… Letztendlich gewann dann die alte Weisheit “Wer nicht wagt, der nicht gewinnt”.

Cuevas El Pomier in San Cristóbal

Mit dem üblichen Klapper-Klapper-Bus tuckerten wir erst mal nach Santo Domingo und stiegen dann in einen neueren, klimatisierten Bus nach San Cristóbal um – der größte Fehler des Tages.

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Gefühlte Temperaturen um den Gefrierpunkt (jaja, ich übertreibe, aber ich habe die ganze Fahrt über gebibbert…) und eine ohrenbetäubende Beschallung eines Konzerts von einem spanisch-sprachigen Schönling hat mich wünschen lassen, ich hätte mich lieber neben die Wasseraerobic vom Hotel in die Sonne geflackt.

Als wir dann nach einer gefühlten Ewigkeit in San Cristóbal ankamen, wussten wir erst nicht so recht weiter – Phil hatte zuvor recherchiert, wir würden wohl mit dem Taxi fahren müssen. Weit und breit war aber keines zu sehen und so war ich äußerst erfreut über unser weiterführendes Verkehrsmittel: Ein Moto-Taxi! :) Zu dritt auf dem Moped (der Fahrer, Phil und ich) knatterten wir die restliche Strecke zu den Cuevas – den Weg hätten wir alleine nie und nimmer gefunden.

Vor Ort warteten wir noch auf unseren weiblichen Tourguide, die uns dann eine interessante und ausführliche Rundführung durch die Cueva 1 ermöglichte. Hat sich dann doch gelohnt. Leider alles auf Spanisch, und Phil musste dann für mich übersetzen. Hat aber prima geklappt und manches habe ich auch so verstanden.

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Cuevas und Umgebung

Total schade ist, dass die Naturschützer in Sachen Höhlen auf Granit beißen: Neben den Höhlen wird in Minen irgendwas gefördert (wir vermuten Granit, konnten aber nichts genaueres herausfinden) – das erfordert scheinbar Sprengungen, die die Cuevas nach und nach zerstören…


San Cristóbal

Santo Domingo


Bilder aus Santo Domingo

Auf der Rückfahrt machten wir dann noch eine Pause in Santo Domingo und stolperten direkt in einen Straßenmarkt – Phil fand dort den erhofften Nachschub an Batterien für den Blitz seiner Kamera und ich kaufte ein paar Sandalen für den sagenhaften Preis von 3 Euro, bitter notwendig, denn meine alten waren gerade am Auseinanderfallen.

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Sommerkleidchen und rosa Abendhimmel in Juan Dolio

Pünktlich zum Abendessen schafften wir es dann zurück in unseren AI-Tempel und knipsten sogar noch ein paar Outfitfotos.

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4 comments on “Karibik #7: Von klimatisierten Bussen und Höhlenmalereien

  1. Lara says:

    ich finds gut das ihr gefahren seid!! und das vorletzte Bild ist urrrrrrputzig!

  2. Conny says:

    Ja so im Nachhinein war’s wirklich toll! :)

  3. Mama says:

    Wäre schade gewesen wenn ihr den Ausfug nicht gemacht hättet.
    überigens dein Outfit ist toll.
    Mama