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… ist, eine Reise zu buchen!
Gesagt, getan. Wie schon erwähnt haben wir den Punkt “Flüge” auf unserer Algarve-Reise schon abgehakt. Die Punkte “Hotels” und “Mietwagen” standen auf der Urlaubs-to-do-Liste noch an. Heute konnte ich dann einen Haken hinter “Hotels buchen” setzen.
Wie schon fast üblich haben wir die Flüge ja selbst gebucht und die Hotels über’s Reisebüro. Ganz stolz bin ich seit heute also Inhaber zweier Buchungsbestätigungen und das Reisebüro kennt meine Kreditkartennummer…
Zum Fernweh. Das hat mich gestern ganz überraschend übermannt und seitdem nicht mehr losgelassen. Wir waren schon an so vielen tollen Orten – da muss man sich echt fragen: “Wieso bin ich gerade jetzt hier im kalten, schneeigen Deutschland?!” Aber wenn man die nächste Reise schon im Blick hat, ist das ganze halb so wild.
Im Übrigen finde ich das heutige Datum toll. 01022010. Und rückwärts gelesen auch. ^^
Vielleicht hat der ein oder andere ja schon die neue Flagge rechts auf meiner Seite gesehen. Bei den zukünftigen Events steht nun endlich wieder eine Reise drin, bei der es in die Sonne geht (Kopenhagen war ja eindeutig ein Winter-Trip).
Bei dem ekligen Schneematschwetter draußen wünsche ich mir nichts sehnlicher als drei Dinge: Urlaub. Sommer. Sonne. Dahinter kann man jetzt mehr oder weniger ein “Gebucht.” schreiben. Die Flüge haben wir schon gebucht, wir fliegen am 20. Juli von Memmingen mit Handgepäck nach Faro und werden 10 Tage an der Algarve-Küste verbringen. Geplant ist wieder die “Zwei-Hotel-Lösung”, die wir schon in Sanya praktiziert haben. Voraussichtlich wird sich unser erstes Hotel in Lagos, das zweite wiederum in Albufeira befinden. Außerdem wollen wir uns einen Mietwagen holen um das Hinterland ein wenig zu erkunden (ich meine, wann waren wir schonmal die typischen “All-inclusive-Strandurlauber”?).
Ich freue mich jetzt schon auf tolle Erlebnisse, wunderbare Strände, schöne Bilder und viel Sonne. Auch wenn die Algarve-Küste im Sommer ein sehr touristenbefallenes Gebiet ist, sprechen die “0 Regentage und 28 Grad” doch einfach für sich. :) Mit etwas Glück wird der Rest der Reise am Montag gebucht. Yippieh!
Von meinem Kurzurlaub in Kopenhagen habe ich ja schon berichtet. Da ich allerdings auf unserer Tour durch die Stadt an einigen interessanten Läden vorbeigekommen bin, gibt’s hier eine kleine Ergänzung zu meinem Monster-Artikel.
Die Öffnungszeiten der Geschäfte sind am Wochenende nicht so ganz optimal. Freitags bis 19 Uhr und Samstags nur bis 17 Uhr – aber sei es den Dänen vergönnt, im Winter geht die Sonne sowieso so früh unter.
Mal wieder muss ich betonen, dass ich gerne mehr Zeit in einer Stadt verbracht hätte. Die Wochenenden gehen einfach zu schnell vorbei. Immerhin war es diesmal aber so kalt, dass ich mich auf der Rückreise zumindest auf mein warmes Bett zu Hause gefreut habe.
Seit gestern bin ich wieder zurück aus dem wunderschönen, eisig kalten Kopenhagen. Nachdem ich jetzt wieder vollends aufgetaut bin und mir unsere unzähligen Fotos angesehen habe, kann ich nun auch endlich einen Bericht schreiben. Natürlich auch gerade deswegen, weil unser Wlan jetzt wieder richtig funktionstüchtig ist :)
Schon die Hinreise war ein Erlebnis für sich, da wir über die Storebælt-Brücke bei starkem Wind gefahren sind. Ist ein wirklich schöner Ausblick, wenn man so übers Meer fährt.
Das nächste Highlight war unser Hotel, das Adina Apartment Hotel. Unser Zimmer war wunderschön und die Einrichtung sehr stilvoll und modern.
Ein echtes Genie muss sich den Whirlpool ausgedacht haben, der neben dem Swimming-Pool steht und von dem ich hier schon einmal geschwärmt habe – nach einem langen Tag in der Kälte ist sowas ein Muss und einfach nur wohltuend. By the way war das unser erstes Hotel mit Jacuzzi.
Wir hatten zwar wirklich nicht viel Zeit, eigentlich mal wieder viel zu wenig, aber trotzdem haben wir viel gesehen: Hier mal ein paar Impressionen.
Die Dänen stellten sich im Allgemeinen als sehr sportliches Volk heraus (sehr lobenswert!) – am Sonntag gab es keinen Ort, an dem uns nicht eine Horde Jogger entgegengelaufen wäre. Nicht nur sportlich sondern auch umweltfreundlich ist die Fahrrad-Affinität der Kopenhagener: Sehr viele Menschen fahren dort Rad (wir haben in der ganzen Stadt trotz einiger Baustellen keinen Stau gesehen!) und an jedem Platz oder Bahnstation tummeln sich Unmengen an Fahrrädern. Vielleicht ist ihnen der Sprit aber auch einfach zu teuer, denn wie so ziemlich alles, was käuflich erwerbbar ist, kostet Benzin doch um einiges mehr als bei uns.
Phil hat ebenfalls einen interessanten Reisebericht geschrieben und ich habe außerdem hier noch ein wenig über die Shopping-Möglichkeiten in Kopenhagen berichtet.
Die Stadt ist einfach nur sehenswert und im Winter auch nicht wirklich von Touristen befallen (hat jemand Erfahrungen, wie das im Sommer ist?).
Da muss ich das Free-Wlan doch gleich mal nutzen um ein paar Grüße aus Kopenhagen nach Hause zu schicken. Als kleine Zusammenfassung würde ich den heutigen Tag als sehr kalt aber auch wunderschön, entspannt und sehenswert bezeichnen.
Auf dem Bild seht ihr die Lobby unseres Hotels “Adina” – sehr modern und geschmackvoll eingerichtet. Es gibt unter anderem einen Fitnessraum und einen Pool inclusive Jacuzzi, die wir genutzt haben.
Vor dieser äußerst entspannten Abendbeschäftigung haben wir natürlich die Stadt unsicher gemacht und viel gesehen. Freut euch also in den nächsten Tagen auf spannende Berichte und super schöne Fotos!
