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Nach dem sehr heißen Tag in Lissabon planten wir für unseren letzten Tag in Portugal lediglich eine ausgiebige Pool-Flack-Session und ein Abendessen inklusive obligatorischem Schnöseln in Albufeira ein.
Albufeira ist, wie ich zuvor schon geschrieben hatte, ein sehr touristischer Ort. Diesmal möchte ich aber ein wenig darauf eingehen, was man sich denn alles schmecken lassen kann. Es gibt so viele unterschiedliche Bars und Restaurants, dass einem die Auswahl relativ schwer fällt.
An Essen findet man auf den Speisekarten jedoch oft das gleiche: es wird frischer Fisch geboten (ich empfehle gegrillte Sardinen, typisch für die Algarve) und auch Omeletts sind beliebt. Es in den meisten Lokalen auch Pizza&Pasta, Burger, Salate und als eine Art Vorspeise Brot mit Butter, Oliven und Sardinenpaste.
Mittlerweile sind wir ja gestern wieder zu Hause angekommen (es ist wirklich unchristlich, um 3 Uhr morgens aufzustehen und zum Flughafen zu fahren, deshalb melde ich mich erst heute wieder zurück) und ich vermisse jetzt schon die Sonne, die von früh bis spät scheint. Und auch den Pool, das Möwen-Gekrächze, den frischen Wind, das kalte (!) Wasser des Atlantiks, die südländische Mentalität.
Eins ist klar: Wir kommen wieder :)
Nach dem wirklich interessanten und wunderschönen Besuch in Lissabon gestern haben wir heute unseren letzten Tag am Pool unseres Hotels und den Abend dann noch in Albufeira genossen.
Die Fahrt nach Lissabon mit unseren winzigen Hyundai dauerte knapp 3 Stunden. Wir fuhren in aller Herrgottsfrühe los, damit wir in keinerlei Berufsverkehr kommen konnten und zum anderen auch genug Zeit in Lissabon hatten. Schließlich ist die Stadt riesig, erstreckt sich über sieben Hügel und wir hatten einiges auf die “Unbedingt anschauen!”-Liste geschrieben.
Phil hat sich übrigens total verausgabt – seinen tollen Artikel über Lissabon könnt ihr hier lesen.
An unserem letzten Tag in Lagos verbrachten wir den Tag wieder am Strand und am Pool, um dann Abends das Örtchen Silves zu erkunden. Eigentlich wollten wir uns dort das Castelo ansehen, aber das war leider schon geschlossen.
An unserem dritten Tag in Portugal war endlich ein etwas größerer Ausflug fällig: Schließlich musste der Mietwagen ja auch genutzt werden. Auf dem Plan stand der Besuch des westlichsten Punktes Europas: Das Cabo de São Vicente. Aus dem Unwissen früherer Zeiten wird dieser Ort auch “Das Ende der Welt” bezeichnet. Von hier starteten viele Expeditionen der damaligen Seefahrer.
An dem sehr windigen Ort muss man frühzeitig aufkreuzen, um nicht mit den ganzen Touri-Bussen, die ihre Menschenmengen scharenweise entleeren, zu kollidieren: Als vollkommen busfreie Zeit haben wir 9 Uhr erlebt. Ok, das mag für einen Urlaubstag dann doch sehr früh sein, aber es hat sich wirklich gelohnt. So konnten wir den historisch spannenden Ort für uns allein in aller Ruhe erleben.
Pünktlich um halb 10 rollte dann das erste vollklimatisierte Ungetüm ein – woraufhin wir schlagartig die Flucht ergriffen…
Wie versprochen gibt es hier endlich ein paar Eindrücke aus unseren ersten Tagen an der wunderschönen Algarve Küste.
Geflogen sind wir mal wieder mit Ryanair, da Phil ein glückliches Händchen für Schnäppchen-Tickets hat. Außerdem wollten wir möglichst lange Urlaub machen ohne viel Geld auszugeben. Insgesamt waren wir 10 Tage in Portugal und haben uns zwei verschiedene Hotels an zwei Orten an der Algarve Küste ausgesucht. Ein Mietwagen samt Ausflug nach Lissabon war auch drin. Bekommen haben wir übrigens einen kleinen Hyundai.