In diesem Post soll es ausschließlich einem klischeehaft-weiblichem Thema gehen: Shopping.

Einen ausführlichen Lissabon-Bericht habe ich hier geschrieben oder ihr schaut bei Phil hier vorbei.

Um es schonmal vorweg zu nehmen: Ich habe lediglich 4 Teile mit nach Hause gebracht: Eine Bluse, ein Kleid, ein Tshirt und einen 5er-Pack Armkettchen. Mehr war Koffer-Gewichts-technisch einfach nicht drin – was man nicht alles für einen billigen Flug tut… ^^

Öffnungszeiten
Das ist wohl der wichtigste Punkt in meinem Shopping-Bericht – die Portugiesen nehmen die Siesta sehr ernst und schließen irgendwo zwischen 12 und 16 Uhr mal für ein bis zwei Stunden. Einkaufen geht dann also am besten morgens oder abends, da kann man sich relativ sicher sein, keine Siesta zu erwischen.

Bairro Alto

Ja, das berühmt-berüchtigte Bairro Alto. Ich wünschte, ich könnte auch von dem grandiosen Nachtleben und den durchgeknallten Geschäften mit wackelnden Elvisfiguren oder, wie sagte der LP so schön, “Itzy Glitzy Prom Dresses” schwärmen – aber um 20 Uhr war dort einfach nur tote Hose. Länger konnten wir nicht bleiben, da wir ja auch noch zurück nach Albufeira fahren mussten und keinen Plan von der Strecke hatten.

Rua Augusta

Auf der Rua Augusta und ihren Seitenstraßen ist es sicherlich am einfachsten, etwas zu kaufen. Es gibt dort Mango, Zara und H&M und auch einen Bershka, von dem mich aber laute Bumbum-Musik aus schlechten Lautsprechern abschreckte. Ich finde es toll, im Ausland bei Shops einzukaufen, die es hier nicht gibt – hier waren es Stradivarius (yeah, ich liebe diesen Shop!) und Friday’s Project, welchen ich bis dato noch nicht kannte: Friday’s Project kommt aus Italien und überraschte mich mit guter Qualität und sehr niedrigen (vor allem reduzierten) Preisen.

Ansonsten findet man überall in der Stadt vereinzelt Läden, die sicher das ein oder andere Schätzchen zu bieten haben, aber da wir nur einen einzigen Tag in dieser sympatisch-chaotischen Stadt waren, kann ich nur von meinen obigen Erfahrungen berichten. Beim nächsten Besuch in Lissabon folgt dann auch unter Garantie ein ausführlicher Bericht über Bairro Alto – nachdem ich so viele Geschichten darüber gehört habe, muss man das schonmal miterleben.