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Showroom: Rebekka Ruétz

Mein erster Eintrag aus dem Urlaub ist eher etwas untypisch, aber ich kann es einfach nicht lassen: Der Post über meinen Besuch in der Agentur Stadtgespräch steht noch aus.

Am Dienstag, also dem Tag unserer Abreise, durfte ich vormittags im Showroom der Agentur die Herbst/Winter-Kollektion der österreichischen Designerin Rebekka Ruétz, die ihr Studium an der amd in München absolviert hat, ansehen. Das Ungewöhnliche an den Einzelstücken ist nicht nur die feine Verarbeitung, sondern die sogenannten Chakren, die Rebekka Ruétz in jedem ihrer Kleidungsstücke integriert.


Rebekka Ruétz mit ihrer Damenkollektion

Die Chakren sind als verschiedene Muster in unterschiedlichen Farben als Flockdrucke auf den Innenseiten der Kleider und Mäntel angebracht, die der Hauptbestandteil der Kollektion sind. Sie stammen aus der traditionellen chinesischen Medizin und sollen verschiedene Energiezentren im Körper anregen. Von insgesamt sieben dieser Chakren hat die Designerin fünf verwendet: Diese sitzen alle auf der Vorder- und Rückseite des Oberkörpers. Die beiden anderen Chakren befinden sich am Kopf, und da die Kollektion keine Hüte beinhaltet, wurden sie erstmal nicht berücksichtigt.


Das wunderbare lila Kleid, das angeblich jeder Figur schmeichelt

Im Showroom gab es ausgewählte Stücke der Kollektion zu sehen, die ich auch alle anprobieren konnte. Besonders gut gefallen hat mir das Kleid in einem dunklen Lila (s.o.), das sich prima mit den Mänteln kombinieren lässt. An vielen Stücken findet man Applikationen aus echtem Pelz – aber keine Sorge, hier werden nur die „Abfälle“ verarbeitet, die bei der Herstellung von Pelzmänteln entstehen. Als Materialien verwendet Rebekka Ruétz unter anderem Baumwolle, Loden und Strick aus Deutschland, Österreich und Italien. Alle Stücke, die ich probiert habe, fühlten sich toll auf der Haut an und hatten auch eine schöne Passform.


Ein weiteres Kleid aus der Kollektion

Das Imagebooklet kann man sich auf der Internetseite des gleichnamigen Labels von Rebekka Ruétz ansehen – dort fallen dem ein oder anderen Beobachter vielleicht die blutigen Füße der Models auf. Sie verkörpern den langen Weg der Selbstfindung, die schließlich auch ein wichtiges Schlagwort in der Kollektion mit dem Namen „Das Rätsel des Seins“ ist.




Weitere Stücke für den Herbst/Winter 2010

In der lockeren Atmosphäre hat es wirklich Spaß gemacht, trotz der hochsommerlichen Temperaturen die kommende Herbst-/Winterkollektion anzuprobieren. Immerhin wurden wir mir ChariTea und LemonAid erfrischt – dazu folgt später aber noch ein separater Artikel. Apropos Sommer: Auf die Frühjahr-/Sommerkollektion dürfen wir auch schon gespannt sein – sie ist derzeit noch in Arbeit.

PS: Eindrücke aus unserem Urlaub gibt es hier morgen oder gleich auf Phils Blog – Ansehen lohnt sich!

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